Tipps und Warnungen

Unser wichtigster Rat: Verschenken Sie keine Zeit und nutzen Sie Ihre Sperrfrist.

Bitte informieren Sie sich so früh wie möglich bei einem ausgebildeten Verkehrspsychologen und bei Bedarf bei einem Rechtsanwalt, der sich im Straßenverkehrsrecht auskennt.

  • Seriöse Berater und Therapeuten fordern keine Pauschalpreise.
  • Sie geben keine Garantien oder Versprechungen für ein positives Gutachten.
  • Es werden keine Lockangebote (z.B. kostenlose Eingangsgespräche) gemacht.

Ein kompetenter Berater verfügt über fachpsychologische Qualifikationen, insbesondere über ein Diplom in Psychologie und verkehrspsychologische Zusatzqualifikationen wie den Fachpsychologen für Verkehrspsychologie, die Seminarerlaubnis für das Fahreignungsseminar (psychologischer Teil) oder die amtliche Anerkennung als Verkehrspsychologischer Berater (FeV). Lassen Sie sich zu Ihrer Sicherheit die genannten Anerkennungen zeigen! Andere Titel sind meist frei erfunden und klingen gut, sind aber gesetzlich nicht geschützt. Z.B. darf sich jeder, der damit Geld verdienen will, als „MPU-Berater“ bezeichnen oder sich mit anderen frei erfundenen Zirkustiteln schmücken.

Alle Automobilpsychologen haben zusätzlich eine therapeutische Ausbildung als Psychologischer Psychotherapeut.

Auf der sicheren Seite sind Sie, wenn der/die Berater/in Mitglied im BNV (Berufsverband niedergelassener Verkehrspsychologen, www.bnv.de) ist.

  • Vertrauen Sie keinem Berater, der Sie ein Märchen für die eigene Darstellung in der MPU auswendig lernen lässt!
  • Bleiben Sie bei der Wahrheit!
  • Lassen Sie sich nicht für viel Geld eine Fahrerlaubnis im EU-Ausland aufschwatzen. Die Führerscheinstellen verlangen hier üblicherweise den Nachweis, dass Sie den Lebensmittelpunkt und Wohnsitz für mindestens 185 Tage im Jahr im Ausstellerstaat belegen können.

Hilfreiche Links:

Berufsverband niedergelassener Verkehrspsychologen (BNV)              

Amtlich anerkannte Verkehrspsychologen nach § 71 FeV oder §4a STVG                          

Register der zertifizierten Fachpsychologen für Verkehrspsychologie      

ADAC                                                 

http://www.verkehrstherapie.de/

https://de.wikipedia.org/wiki/Verkehrspsychologische_Therapie

Bundesanstalt für Straßenwesen (BAST)                                                          

Kraftfahrbundesamt (KBA)                                                                             

Deutsche Gesellschaft für Verkehrspsychologie                                    

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